raus aus dem Erziehungsstress

Longieren


Wer bisher dachte nur Pferde können longiert werden, der hat was verpasst! Longieren ist eine wirkungsvolle Motivationsstrategie zur Erhöhung der Bindung zwischen Hund und Mensch.


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Für den „normalen Familienhund“ ist es daher inzwischen eine beliebte Methode der Beschäftigung geworden. Der Hund lernt hier, unter zunehmender Distanz zu seinem Menschen, dessen Führung schon auf kleinste körpersprachliche Zeichen zu befolgen. Longieren schafft eine harmonische Vertrauensbasis, da es die natürlichen Bedürfnisse des Hundes beinhaltet.

Diese relativ junge Sportart konzentriert sich allerdings auch nicht auf perfekt ausgeführte Kommandos, eingehaltene Zeiten oder ähnliches, sondern stellt die Bindung, Beziehung und das Miteinander in den Vordergrund. Wer eine Beschäftigung für den Hund sucht, die ihn sowohl geistig, als auch körperlich auslastet, und ganz nebenher noch zur Vertiefung der Bindung und Verbesserung der Beziehung beiträgt, ist beim Longieren genau richtig.  

 

 

 

Für wen eignet sich das Longieren?  

Das Schöne an der Longierarbeit ist, dass sie sich prinzipiell für jeden Hund eignet. Je nach Zielsetzung und nach Hund kann auf ganz unterschiedliche Aspekte Wert gelegt werden. Elemente aus anderen Hundesportarten können hier ebenso prima trainiert werden, wie ein flüssiges „Platz/Sitz/Steh“ aus der Bewegung oder das Nehmen beziehungsweise Nicht-Nehmen von bestimmten Hindernissen, die man außen am Kreis aufbaut.  

 

ZIEL  

Der Hund läuft an einem Kreis mit mindestens 10 Meter Durchmesser außen. In der Mitte steht der Mensch, der Richtung und Geschwindigkeit angibt. Es besteht also zwangsläufig eine Distanz. Diese Distanz führt dazu, dass der Hund mehr nach „innen“ strebt. Wehren fördert das Begehren ist hier der Leitspruch. Indem man dem Hund verbietet zu einem zu kommen, möchte er dies umso mehr tun. So manch einer kennt dieses Phänomen von anderen Situationen, wie das zeitweise Wegsperren des Hundes. Indem man ihn ausschließt möchte der Hund umso dringender bei Einem sein. Ein Hund der einen besonders starken Außenfokus hat, kann so lernen seinen Fokus wieder auf den Hundeführer zu richten.  


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